VFB Hannover e.V. - Abt. Wandern
Die bisherige Wandersparte ist mangels Beteiligung eingestellt worden. Vielleicht gibt es einen Neuanfang in vereinfachter Form.
Bei Interesse bitte melden unter
Aktuelle Meldungen
Wanderungen im Frühjahr 2015
(21.06.2015)Bei winterlichem Wetter trafen sich 7 wackere Wanderfreunde am 24. Januar zu einer Rundwanderung am Benther Berg. Leider mussten wir die Route verändern, da wir keinen telefonischen Kontakt mit dem Café bekamen, in welchem wir einkehren wollten. Der Weg sollte uns vom Benther Berg entlang der Fösse nach Körtingsdorf in Badenstedt führen.
Dadurch haben wir den gesamten Landschafts-Kunstpfad Benthe-Empelde abgewandert. Dieser Pfad wurde 2009 angelegt und überrascht mit witzigen Kunstobjekten. So sorgen aufgestellte Landschaftssofas mit Tierköpfen für nette Rastpunkte: Dachs, Schmetterling, Vogel und Büffel. Es sind außerdem noch weitere Objekte zu sehen, wie zum Beispiel aufgestellte „Landschaftsfenster“. Auch am Wegesrand von der Straßenbahnendstation Empelde in Richtung Benther Berg sind schon einige Skulpturen zu sehen. Am Ende der Wanderung sind wir bei leichtem Schneetreiben in die Bergmannschenke eingekehrt, um uns bei Glühwein wieder aufzuwärmen.
Zur letzten Wanderung vor der Sommerpause haben wir uns bei der Leibniz–Universität getroffen. Das Wetter war sehr frühlingshaft, und wir konnten frohgemut eine schöne Rundwanderung erleben. Zuerst machten wir einen Abstecher in Richtung Ihmezentrum, welches in der Zeit von 1971 bis 1974 erbaut wurde. Weiter ging es an dem Heizkraftwerk Linden vorbei bis zum Kulturzentrum Faust auf dem ehemaligen Gelände einer Bettenfabrik. Von hier aus folgten wir dem Weg bis zum Wasserkraftwerk Herrenhausen. Seit 1999 erzeugen die Stadtwerke hier Strom aus der Wasserkraft. Bei der Jahresleistung von rund 3,3 Mio. Kilowattstunden kann man etwa 970 Zweipersonenhaushalte mit Strom versorgen. Die Route führte uns an der Schleuse zum Leine-Absteigkanal vorbei und weiter zum Ernst-August-Kanal, bei welchem wir den Sandsteinpfeiler (Höhenfestpunkt) mit einer kopflosen Eidechse bestaunten. Die Erklärung ist sehr einfach: durch Frost wurde der Kopf abgesprengt und befindet sich bei dem Lindener Bildhauer W. Supper.
Der Abschluss fand im Gartencafé Steintormasch in gemütlicher Runde statt.
Leider waren wir auch bei dieser Wanderung nur insgesamt 6 Personen.
Nun liegt die Sommerpause vor uns, und wir hoffen auf eine schöne Zeit mit viel Sonne auf dem Gelände.
Schon heute können wir für den Herbst zwei Wandertermine anbieten:
Samstag, den 12. September 2015, für einen Rundwanderweg im Deister
Sonntag, den 18. Oktober 2015, zum Kreiswandertag im Süden von Hannover
Günter Grott
[Unsere kleine Gruppe beim Höhenfestpunkt 50,73 m ü. NN]
Foto: Landschafssofa mit Kuhkopf
Wanderungen im Frühjahr 2014
(23.04.2014)Am 8. März trafen wir uns beim Freizeitheim Ricklingen, um in der südlichen Leineau den Frühling zu begrüßen. Bei sonnigem Wetter durchquerten wir das Ricklinger Holz. Der Weg führte uns an den „Hemminger Wiesen“ mit dem UKW- und Mittelwellensendemast vorbei, welcher eine Höhe von 149,5 m hat. Dann erreichten wir die südlichen Ricklinger Kiesteiche, bei denen wir eine kleine „Apfel- oder Bananenpause“ einlegten. So gestärkt wurde der Südschnellweg unterquert, und wir kamen zum Maschsee, welchen wir bei der Maschseequelle in Richtung Ricklingen verließen. Nun waren es nur noch 2,5 km bis zur Einkehr im besonderen Kaffeehäuschen; dort empfing uns ein reichhaltiges Angebot an Backwaren sowie deftiger Speisen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, wanderten wir zum Startpunkt beim Freizeitheim zurück mit dem Gefühl: es war für uns ein schöner Vorfrühlingstag.
Der April macht mit uns, was er will. Vor dem Wandertag am 12. April waren die Tage trüb, grau und mit Regen vermischt. Doch rechtzeitig zu unserer Denkmal-Entdeckertour durch die Eilenriede schlug das Wetter um, und wir hatten herrlichen Sonnenschein, schon am frühen Morgen, der den ganzen Tag anhielt.
Der Start war bei dem Königinnen-Denkmal, und der Weg führte uns an den verschiedensten Gedenksteinen und Statuen der Eilenriede vorbei. Es fiel auf, dass etliche Denkmäler den gefallenen Soldaten der letzten Kriege gewidmet sind. Nachdem wir etwa 1/3 der Strecke hinter uns hatten, tauchte das „Rad“ auf, und dabei wurde festgestellt: viele von uns hatten davon gehört, aber kaum einer hatte es bisher gesehen. Bei dem Rad handelt es sich um ein Rasenlabyrinth mit Kreisen aus Rasen- und Kieselsteinflächen. Vermutlich handelt es sich bei dem Rad um eine uralte vorchristliche Kulturstätte.
Südlich von Steuerndieb überquerten wir den Messeschnellweg und wanderten entlang an Naturwaldflächen, in denen der Mensch der Natur ihren freien Lauf lässt. Beim Eisstadion entdeckten wir einen Gedenkstein zur Erinnerung an den vom Radfahrer-Rennverein im Jahr 1900 angelegten Radweg zwischen Zoo und Pferdeturm. Auf diesem Weg sind wir teilweise zurückgewandert. Gegenüber vom Eingang zum Zoo befindet sich die Plastik eines Wisents. Hier versammelten wir uns nochmals zu einem letzten Gruppenbild vor der Sommerpause. Noch gut 300 m weiter erreichten wir das Milchhäuschen am Wilhem-Busch-Weg.
Wir waren überrascht, was man dort alles zum leiblichen Wohl bestellen kann. Es gab Kuchen, gegrillte Rippchen, wohlschmeckende Suppen und noch vieles mehr. Auch Weintrinker kommen dort zu einem guten Tropfen. Nachdem wir alle gesättigt waren, ging es zurück zu den Königinnen. Alle Teilnehmer hatten viel Freude an dieser Wanderung und es wurde besprochen, zu einem späteren Zeitpunkt die restlichen Denkmäler in der Eilenriede zu erwandern.
Nach dieser Wanderung beginnt nun die Sommerpause.
Die Termine für die Herbstwanderungen werden in der August-Ausgabe des Sportbriefes bekannt gegeben. Ich wünsche allen Wanderfreunden und Vereinsmitgliedern eine schöne Sommerzeit und ein gesundes Wiedersehen im Herbst.
Günter Grott
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Foto: Das Königinnen-Denkmal in der Eilenriede
Wanderung am 1. Advent 2013
(26.01.2014)Am 1. Adventsonntag trafen wir uns an der Haltestelle Großer Hillen, um von dort durch den Tiergarten zu wandern. Wir konnten den Wildschweinen beim Fressen zuschauen. Einige Tierparkbesucher fütterten sie mit trockenen Spaghetti, welche schmatzend von den Wildschweinen angenommen wurden.
Weiter ging es durch den Lönspark und an dem Annateich vorbei bis zur „Alten Mühle“. Dort war alles weihnachtlich aufgebaut. Die alte Mühle, welche vor kurzer Zeit restauriert wurde, haben wir genau unter Augenschein genommen. Die Wanderung wurde durch den Tiergarten in Richtung Jakobikirche in Kirchrode fortgesetzt. Dort angekommen, besuchten wir das Gemeindehaus. Hier haben fleißige Helfer selbst gebackenen Kuchen und heiße Getränke zu günstigen Preisen angeboten. Die Auswahl an Kuchen war sehr groß, und wir haben diese Kaffeepause nach der gelungenen Wanderung genossen. Anschließend schlenderten wir in kleinen Gruppen über den Adventsmarkt, bevor es heimwärts ging.
Foto: Weihnachtsmarkt Jakobikirche
Rückschau der Wandersparte 2013
(19.11.2013)Nach der Sommerpause trafen wir uns an dem letzten Hochsommertag am Freibad in Arnum. Das Bad ließen wir rechts liegen und marschierten dem Ohlendorfer Holz durch die abgeerntete Feldmark entgegen. Am Waldesrand machten wir eine kleine Pause, um uns zu erfrischen. Von nun an wanderten wir durch den kühlen Buchen- und Eichenwald und sahen Völker von Waldameisen sowie „Kurioses“.
Bei einer Streuobstwiese machten wir eine kleine Rast und einige probierten die dort wachsenden Äpfel. Streuobstwiesen sind vom Menschen geschaffene Kulturlandschaften: eine Form des Obstbaus, die auf Mehrfachnutzung angelegt ist. Die hochstämmigen Bäume, die "verstreut" in der Landschaft stehen, tragen unterschiedliches Obst. Die Wiese kann als Weideland genutzt werden. Es wird in der Regel kaum Dünger eingesetzt.
Die Wanderung wurde fortgesetzt und unser Ziel war das Galerie-Café Webstuhl im Bürgerholz. Bei herrlichem Sonnenschein fanden wir im Garten des Cafés ein schattiges Plätzchen zum Genießen des selbst gebackenen Kuchens. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es zurück zum Freibad, welches wir dann nach gut 3 km erreichten.
Da wir nur eine kleine Gruppe waren, haben wir uns vorgenommen, diese Wanderung zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.
Günter Grott
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Foto: Rückschau der Wandersparte 2013